Von Jean Paul an Johann Leonhard Schrag. Nürnberg, 4. Juni 1812.
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Lieber Herr Schrag! Schon aus der Dinte, womit ich meine
Bitte
hinschreibe, ersehen Sie den Inhalt der letztern. Ich bitte
Sie nämlich um ½ Glas Ihrer so vortrefflichen Dinte, daß sie268,5
sogar meine übertrift; daher ich mir einmal bei Ihnen das
Rezept
derselben aufschreiben will.
Ich bin mit meinem 2ten Quartier höchstens [!] zufrieden.
Ist hier nirgends Zippleins Ferienreise zu haben? —
J. P. F. Richter
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Johann Leonhard Schrag. Nürnberg, 4. Juni 1812. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_647
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: Bayer. Staatsbibl.; ehem. Carl Schrag, Nürnberg. 1 S. 8°. Präsentat: 4 Juny 812. J: Euphorion II, 621.
„Josua Zippleins Ferienreisen“, Coburg 1812, von J. A. Wendel, dem früheren Herausgeber des „Verkündigers“.