Von Jean Paul an Christian Otto. Bayreuth, Mitte September 1812.
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Guten Morgen, Alter! Hier in diesem
[!]
Zeiten wirst du
etwas finden vielleicht. Behalte sie bis Montag abends. —
Deinen
Anmerkungen hab’ ich mit großer Dankbarkeit für
dein Aug und
Ohr und alles endlich nachkorrigiert und dir
fast meistens — in den291,15
Schreibfehlern ohnehin überall
— Recht gegeben. Ohne deine
Blätter wäre die „verbesserte“ Auflage erst in einer dritten er-
schienen. — Gib mir doch dein „Preußen“,
dessen 3 Bändchen auf
die O[ster]
M[esse] schon im Meßverzeichnis stehen,
damit ich dir
die Hälfte deiner Mühe erwiedere; denn mit den
Sachen kann291,20
ichs freilich
nicht. — Morgen Nachmitt. geh’ ich von Heremitage
über die Rolwenzelei nach Hause, um das Bau-Jubileum zu
sehen.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Christian Otto. Bayreuth, Mitte September 1812. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_671
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: Berlin JP. 291,17 wäre] aus hätte
Ottos Schrift über Preußen (vgl. Nr. 612†) war im MichaelisMeßkatalog 1812 wieder unter den künftig erscheinenden Büchern angezeigt.