Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 12. Februar 1813.
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Guten Morgen, mein Emanuel! So will wenigstens ich lange
zu Ihnen sprechen. Ich
brauche diesen Aufsatz — da ohnehin die
Morgenstunde für Sie Lesegold im Munde hat, obwol
vielleicht312,5
hier Leseblei — erst morgen wieder. Er ist
sehr unvollkommen
wegen der Unerschöpflichkeit des
Gegenstandes. Die erste Auflage
ist schon an den Fürsten
abgeschickt. — Beiliegendes schickte mir
Cotta.
N. S. Haben Sie keinen Theil von Tieks Don Quixotte mehr
312,10
zu Hause? Sie könnten mich sehr mit einem
erfreuen.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 12. Februar 1813. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_726
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: SBa. Präsentat: 12 Febr. 13. A: IV. Abt., VI, Nr. 221.
Die Bitte um Don Quixotte hängt gewiß mit der Wiederaufnahme der Arbeit am Kometen zusammen, s. Nr. 733—735.