Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 28. März 1813.
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Guten Morgen, lieber Emanuel! Ich hoffte immer auf Ihre
Gegenwart, um Sie zu fragen, ob ich Ihnen das
unangerichtete
Wechselgeld zurück geben oder auf den neuen
Wechsel von Cotta
318,30
warten sollte und was ich dem vergeblichen Besitzer
desselben schuldig
bin. — Am Mitwoch schrieb mir der —
halbwahre — Goebhardt,
er wäre nur nicht zu Hause gewesen, „man habe den Juden
nach
„1 oder 2 Tagen wieder kommen heißen, der aber vielleicht
aus
„Hochmuth nicht gekommen sei; das Geld liege schon
lange für319,1
„mich bereit.“ Diesen Brief schickt ich auch an Cotta. — Hier
haben Sie die Akten des im Keim erstickten Prozesses, die Sie
nach
den Nummern lesen.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 28. März 1813. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_744
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: SBa. Präsentat: 28 Mart. 1813.
Akten des Prozesses: vgl. FB Nr. 43.