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Korrespondenz

Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 3. Dezember 1814.

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[ Bayreuth, 3. Dez. 1814. Sonnabend ]
410,2

Wieder einmal einen guten Morgen, lieber Emanuel! Ich
habe fast nur Sabbaths guten Morgen, guten Ruhetag, guten
Ruhetagabend! — Die Briefe geben Sie Otto. — Hier das Pro- 410,5
gramm meiner 2 Herrschaften; aber noch volle 4 Wochen muß ich
warten, bis ich sie kriege. Wie stehts und fliegts mit Ihnen? —
Heute fiel mir unser guter Thieriot ein und die Frage, ob er nicht
die Hoffnung eines Kindes habe.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 3. Dezember 1814. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_953


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952. Briefnr.: 959. Seite(n): 410 (Brieftext) und 589 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: SBa. Präsentat: Am 3ten Dec. 1814.

Programm: vgl. Jean Pauls Aufsatz „Die wenig erwogene Gefahr, die beiden Herrschaften Walchern und Lizelberg in der Verlosung am 30. Juni (1815) zu gewinnen“ (I. Abt., XVII, 405). Die Verlosung war ursprünglich auf den 31. Dez. 1814 angesetzt. Thieriots Ehe blieb kinderlos.