Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 1. November 1804.
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Bilanz.
ganz) eine ¼ Klafter, die ½
Kl. zu 3 fl. gerechnet9,15
thut — — — — — 1. 30
Zurückgelassen Makula
tur taxiert — — — 2½
Geschenk an die Magd 50 9,20
Nota. Noch hat zwar H. Th. eine Maske und ein Paar Hand-
9,25
schuhe mit Löchern
zurückgelassen; da aber beide Depositar nicht zu ge
brauchen weiß: so bleiben sie zu weiterer Disposizion
des H. Depo
nenten liegen und können
also auf keine Weise in die Rechnung ge
zogen werden.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 1. November 1804. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=V_25
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: SBa. 1 S. 4°. 9,13 Brenn] nachtr. 25 zwar] nachtr.
Thieriot war am 31. Oktober nach Offenbach abgereist, wo er in dem Musikinstitut eines Herrn Bernard als Erster Geiger Anstellung fand. Da sich das Blatt in Emanuels Nachlaß fand, war es jedenfalls an diesen gerichtet, der auch sonst Thieriots Geldangelegenheiten besorgte. In einem Brief an Thieriot vom 19. Dez. 1804 (Berlin Varnh.) berichtet Emanuel, Jean Paul sei über das geringe Trinkgeld an die Magd „wild“ gewesen (s. Persönl. Nr. 154).