Von Jean Paul an Johann Friedrich Freiherr Cotta von Cottendorf. Bayreuth, 14. Mai 1807.
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Lieber Cotta! Der Kammerpräsident ppp. v. Schuckmann,
dem
ich gern einen Gefallen thue, bittet mich, seine Schuld an Sie
für
Herders Werke an mich abtragen zu dürfen. Ich weiß nicht,
wie
150,5
unsere Rechnung steht, ja ob nur alles abgedruckt ist.
Schukmann
gab mir (zufolge der versiegelten Aufschrift des Paquets) 49
fl.
44 kr.; diese bleiben bei mir versiegelt bis auf Ihre Antwort, ob
ich sie Ihnen
schicken soll. In jedem Falle bitte ich Sie, von mir sie
zu
fodern; und mir ist die kleine Mühe einer Geld-Absendung gleich150,10
gültig, da ich einmal mein Wort gegeben.
Leben Sie wol!
N. S. Vielleicht send’ ich aus meinen vermischten Schriften zur
Probe ein komisches Gemälde für das Morgenblatt.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Johann Friedrich Freiherr Cotta von Cottendorf. Bayreuth, 14. Mai 1807. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=V_358
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: Cotta-Archiv. 1 S. 4°. Präsentat: 21 Mai 1807. [b.] 9 Jun. K (nur Überschrift): Cotta 14. Mai. A: IV. Abt., V, Nr. 132. 150,7 zufolge] aus nach 9 soll] danach gestr. oder nicht sie2] nachtr. aus alles
150,13 komisches Gemälde: Schmelzle, s. I. Abt., XIII, Einl. S. IX.