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Korrespondenz

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 19. Mai 1807.

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[ Bayreuth, 19. Mai 1807 ]
150,16

Willkommen für die lange Sehnsucht, Lieber, Alter, Guter! Daß
Ihr Wagen für uns ein Proviantwagen ist, kann niemand ändern
als Sie; und der Dank macht die Sache nicht anders. — Meine
beschenkte Frau ist bei Dobernek [!]. — Thieriot wohnte bis gestern 150,20
bei uns; bezog dann ich weiß nicht wo ein Häuschen. — Schuck-
man
wurde gestern nachts als französischer Gefangner abgeführt. —
Wir haben uns viel zu sagen; und ich Dank besonders.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 19. Mai 1807. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=V_359


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 5. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1961. Briefnr.: 360. Seite(n): 150 (Brieftext) und 325 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: SBa. Präsentat: Am 19ten Mai, v. Döhlau nach Hause gekommen.

150,20 Dobernek: richtig Dobeneck, s. Nr. 430†. 21f. Schuckmann war am 10. Mai 1807 verhaftet worden und wurde nach Mainz abgeführt.