Von Jean Paul an Johann Friedrich Freiherr Cotta von Cottendorf. Bayreuth, 28. Januar 1808.
Darstellung und Funktionen des "Kritischen und kommentierten Textes" sind für Medium- und Large-Screen-Endgeräte optimiert. Auf Small-Screen-Devices (z.B. Smartphones) empfehlen wir auf den "Lesetext" umzuschalten.
Lieber Cotta! Ich habe heute Ihrer Erlaubnis gemäß eine
An
weisung auf 150 rtl. pr. in Gulden
rhn. an Enzel oder Ordre, auf
Sie gegeben, zahlbar nach 3 Wochen.
Meine Schwägerin Spazier hat mir Beiliegendes für Ihren
Damenkalender gesandt. Können Sie es nicht gebrauchen —
obwol
194,10
sein größter Fehler nur die Länge ist — so senden Sie
[es] nach
Leipzig an Hofräthin Spazier. —
Leben Sie wol!
Jean Paul Fr. Richter
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Johann Friedrich Freiherr Cotta von Cottendorf. Bayreuth, 28. Januar 1808. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=V_469
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: Cotta-Archiv. 1 S. 4°. Präsentat: 5 Febr. 1808. [b.] 10 —. B: IV. Abt., V, Nr. 155. A: IV. Abt., V, Nr. 161. 194,10 gebrauchen] aus brauchen
Cotta hatte gebeten, „das Angezeigte“ (s. Nr. 454) und auch noch mehr auf sich zu ziehen. Für das Manuskript der Spazier erklärte er in A keinen Raum zu haben.