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Korrespondenz

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 15. Februar 1808.

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[ Bayreuth, 15. Febr. 1808 ]
196,28

Mein guter, alter unverkannter Emanuel! Am Morgen schreibt
mir Amoene, daß Otto ihr 2 Briefe geschickt — Meine Frau be- 196,30
suchte sie — Jetzt ist sie (um 7½ Uhr) wieder bei uns und ich höre,
daß Sie — Sie — Sie nichts davon wissen. Ich habe wild ge
zankt. Aber hier haben Sie doch die Nachricht und meine Gute197,1
Nacht.


P. S. Nur Männer verstehen mich.



R.

[Adr.] Herrn Emanuel 197,5
Bonne Avanture
Zitierhinweis

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 15. Februar 1808. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=V_479


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 5. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1961. Briefnr.: 480. Seite(n): 196-197 (Brieftext) und 345 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: SBa. Präsentat: Am 15ten Febr. 8 Abends.

Jean Pauls Ärger war wohl auch dadurch veranlaßt, daß Amöne ihn Ottos Briefe an sie nicht lesen ließ, vgl. 219, 15ff.