Von Jean Paul an Johann Chr. Martin Miedel. Bayreuth, 20. März 1808.
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Guten Morgen! Wollen Sie denn mein Zimmer auch zum Garten
205,25
machen und mir den Frühlings Anfang verdoppeln oder
ersetzen?
— Sie beschämen zwar keinen Undankbaren, aber
doch einen, der
es Ihnen gegen über bleiben muß, weil er keine
Gelegenheit hat.
Nehmen Sie meinen Dank des Herzens für das
Wohlwollen des
Ihrigen.205,30
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Johann Chr. Martin Miedel. Bayreuth, 20. März 1808. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=V_501
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: DLA, Marbach?; ehem. Slg. Apelt, Zittau. Auf der Rücks. von fremder, vermutlich des Empfängers Hand: „d. 20 Merz VIII an J P. Richter 2 Blumen Scherben[?] u. 2 Bout. JohannisBeerwein zum GeburtstagsGeschenk gesandt u. zur Antwort Umstehendes erhalten.“ 205,29 Dank] davor gestr. herzl.
In Miedels Garten pflegte Jean Paul bei gutem Wetter zu arbeiten. Vgl. Nr. 570.