Von Jean Paul an Charlotte von Kalb. Bayreuth, April 1808.
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Eine Zeile [von alter bekannter Hand] ist
doch besser [und un209,32
vergeßner] als ein langer Brief, den man immer zu schreiben
vorhat
und doch nicht vermag. [Ich
schweige jetzt mehr brieflich als je,210,1
gerade das Gegentheil
thu’ ich gedruckt. —
Das Beste wäre Auge in Auge, Hand in Hand. Wir beide haben
viel
zu sprechen; der Himmel gebe mir bald dieses Glück, schwerlich
aber find’ ichs in Berlin.] Es gehe Ihnen wol unter dem
wilden
210,5
Himmel der Zeit!
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Charlotte von Kalb. Bayreuth, April 1808. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=V_512
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
K: Die Kalb. *i: Denkw. 2,92 (1806). Der letzte Satz steht in K am Anfang. 210,5 Ihnen] der Freundin, Mutter und der Jungfrau i
Wohl Beilage zu einem Briefe Karolinens.