Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 4. September 1808.
Darstellung und Funktionen des "Kritischen und kommentierten Textes" sind für Medium- und Large-Screen-Endgeräte optimiert. Auf Small-Screen-Devices (z.B. Smartphones) empfehlen wir auf den "Lesetext" umzuschalten.
Guten Morgen, Alter! Ich glaubte, meine C[aroline]
hätte
Ihnen die dümmste aller Rezensionen — wenn anders für die
ober-
deutsche L[iteratur] Zeitung das Lob
möglich ist, daß andere darin
sich erheben und blos dumm sind
— schon geschickt. Das Verzeichnis
von Kann. gab sie der Schuckmann, bringts aber heute
mit. —
233,30
Ob ich mich bringe, beschwör’ ich nicht; ich fürchte
mich wirklich
vor Ihren — Gläsern, nicht den Seh- sondern
Trinkgläsern.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 4. September 1808. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=V_564
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: SBa. Präsentat: 4ten Sept. 8.
Vielleicht ist die Rezension von Fichtes Reden in der Oberdeutschen Literatur-Zeitung Nr. 95 v. 25. Aug. 1808 gemeint.