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Korrespondenz

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 19. November 1808.

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[ Bayreuth, 19. Nov. 1808. Sonnabend ]
246,19

Guten Morgen, Alter! Meine Frau, die ungern den Wagner bei- 246,20
behält — ihr Grund ist, daß ich es will und ihn jeden Sonntag zum
Wichsen von 3 P[aar] Stiefel zu haben suche vierteljährig für
10 gr. — rieth mir Ihren Wichser an; aber eh’ ich den alten ab
danke, bitt’ ich Sie, mir vor Sonntags zu sagen, wie viel der neue
will. Es wird mir viel schwerer, einen alten treuen Bedienten (denn246,25
Wagner stahl selten) als eine alte Magd abzudanken.


Guten Morgen, heute wieder!

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 19. November 1808. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=V_594


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 5. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1961. Briefnr.: 595. Seite(n): 246 (Brieftext) und 370 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: SBa. Präsentat: 19 Nov. 8. 1) Auf der Rücks. Emanuels Antwort. J: Denkw. 1,203 (9. Nov. 1809). A: IV. Abt., V, Nr. 199. 246,22 zu haben suche] aus haben will

246, 25 f. Diesen Satz hat sich Jean Paul (ohne die Parenthese) in seinem Vita-Buch notiert.