Von Jean Paul an Renate Otto. Leipzig, 18. Juni 1798.
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Hier nur ein Billet, Liebe, als wär’ ich noch in Ihrer schönen Nach
barschaft.
Oe[rtels] Brief schikt’ ich zerstreuet
nach Belgershain stat
nach Hof. — Das Schiksal hat bisher
meinen Faden lang gemacht und
70,20
mich daran bis nach Dresden flattern lassen. — Mög’ es
Ihnen ein
Dresden in Ihrem Zimmer geben! Ich schreibe bald einmal mehr.
—
Ich schliesse mit herzlichen Grüssen und Wünschen für Sie
und unsern
Christoph und Ihre Kinder und Emanuel!
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Renate Otto. Leipzig, 18. Juni 1798. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=III_100
Kommentar (der gedruckten Ausgabe)
SiglenH: Berlin acc. ms. 1901. 197 (Nr. 8) (derzeit BJK). 1 S.; auf der Rücks. Adr.: An Renate. K: Renate. J: Täglichsbeck S. 132.