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Von Jean Paul an Carl August Böttiger. Weimar, 31. Oktober 1798.

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[ Weimar, 31. Okt. 1798 ]
110,20

Indem ich Ihnen, verehrtester H. K[onsistorial]R[ath], recht
herzlich für die litterarischen Moniteurs und Sekzionsberichte danke:
so — oder eben darum — bitt’ ich Sie, mich blos zum lezten Leser
zu machen, nicht aber wie gestern zum zweiten. — Ist hier nicht das
34te Stük der theol. Rintelschen Annalen von 98, worauf H. v. Harden- 110,25
berg mich aufmerksam machte, aufzutreiben? — Leben Sie wohl
d. h. wie ich, und gehen Sie heute in die Oper! —


Richter

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Carl August Böttiger. Weimar, 31. Oktober 1798. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=III_145


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 3. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1959. Briefnr.: 148. Seite(n): 110 (Brieftext) und 428 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: Germ. Museum, Nürnberg. 1 S.

Jean Pauls Briefe und Billette an Böttiger befinden sich zum größten Teil in Böttigers Nachlaß in der Landesbibliothek in Dresden, einige im Germanischen Museum und an andern Stellen (vgl. Bd. II, Nr. 346†), 16 Briefe und einige Billette von Böttiger an Jean Paul in Berlin JP, einige in Dresden. Die undatierten Billette Jean Pauls hat Böttiger zum Teil mit Präsentat und Anmerkungen versehen. Sechs von diesen Billetten hat Z. Funck (C. Fr. Kunz) im Telegraph für Deutschland, Dez. 1840, Nr. 199, sechs Briefe Jean Pauls an Böttiger in seinen Lebenserinnerungen, 3. Bd., Schleusingen 1839, S. 167—176, abgedruckt; etwa ebensoviele, doch z. T. andere, stehen im 3. Band der Denkwürdigkeiten, wo auch ein Brief und ein Billett Böttigers an Jean Paul abgedruckt sind (S. 44 u. 111). — Zur Datierung des vorliegenden Billetts vgl. 111, 15 f.; am 31. Okt. 1798 wurde in Weimar Mozarts „So sind sie alle“ (Cosi fan tutte) gespielt. 110, 25 Neue Theologische Annalen, Rinteln 1798, 25. Aug. 1798, Nr. 34.