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Korrespondenz

Von Jean Paul an Marianne Elisabeth Hänel. Weimar, 12. Februar 1799.

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[ Weimar, 12. Febr. 1799 ]
156,2

Wo ist dein Gedächtnis und dein Herz? — Ich bin mit dem wärmsten
Herz durch tausend Schranken verdamt, mehr seine Winter- als
Sonnenseite zu zeigen, verdamt, geliebt und verkant zugleich zu werden.156,5
Meine (Frühlingshofnung) knospet schon unter dem Schnee und das
Stadtleben ist mir jezt unsicht[barer] als der Mai.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Marianne Elisabeth Hänel. Weimar, 12. Februar 1799. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=III_209


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 3. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1959. Briefnr.: 212. Seite(n): 156 (Brieftext) und 445 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

K: Hähnel 12 Feb. B: IV. Abt., III.1, Nr. EB 65?