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Von Jean Paul an Justus Siegfried von Koppenfels. Weimar, 18. August 1799.

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[ Weimar, 18. Aug. 1799 ]
225,2

Mit einer doppelten Freude bin ich einem Hofe, dem ich so frohe
Tage verdanke, noch einen neuen und einen Namen schuldig, der mich
an jene schöne Zeit und an meinen Dank dafür erinnert. Ein Legazions225,5
rath wird eigentlich immer vom Orte weggeschikt, von dem er das
Kreditiv hat, mich sol es lieber hinschicken. Bisher hatt’ ich nur in der
litterarischen Welt einen Siz und in der bürgerlichen must’ ich stehen;
jezt hab’ ich den Diplomen etwas anderes entgegenzusezen als Rezen
sionen.225,10

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Justus Siegfried von Koppenfels. Weimar, 18. August 1799. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=III_307


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 3. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1959. Briefnr.: 311. Seite(n): 225 (Brieftext) und 470 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

K: Hofmarschal v. Koppenfels 18 Aug.

Justus Siegfried von Koppenfels (1749—1806), Hofmarschall in Hildburghausen, Geh. Regierungsrat, jüngerer Bruder des weimarischen Kanzlers; vgl. Nr. 300†.