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Korrespondenz

Von Jean Paul an Johann Wilhelm Christoph Hennings. Weimar, 4. Januar 1800.

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[ Weimar, 4. Jan. 1800 ]

— weil es schwer ist, noch weiter zu drucken, sobald etwas oder doch mehr auf ein Blat kommen sol als ein Titelblat hat. — Ich habe Plane und Materialien zu mehr Büchern als ich schon geschrieben habe.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Johann Wilhelm Christoph Hennings. Weimar, 4. Januar 1800. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=III_378


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 3. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1959. Briefnr.: 383. Seite(n): 276 (Brieftext) und 487 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

K: Hennings 4 Jenn. B: IV. Abt., III.2, Nr. 291. A: IV. Abt., III.1, Nr. 297.

Hennings, der den Verlag des Clavis übernommen hatte (vgl. FB Nr. 47), hatte in B vorgeschlagen, einen weitläufigeren Druck als bei den „Reisen“ von Schorch (s. 72, 17 †) zu nehmen, dafür aber nur 4 Louisdor statt 5 pro Bogen zu zahlen. Er wünschte noch ein anderes Werk von Jean Paul in Verlag zu nehmen. Wie aus A hervorgeht, bestand Jean Paul auf seiner Forderung, verlangte eine Auflage von 2000 Exemplaren und bei einer Neuauflage ein neues Honorar. Für den Fall, daß er sich zu dem Einzeldruck des Clavis nicht entschließen könne, versprach er ein anderes Werk. Er bat um das Bücherverzeichnis der Henningsschen Leihbibliothek und erkundigte sich nach dem Verfasser des (bei Hennings erschienenen) Demokritischen Taschenbuchs (für 1800; nach A Bouterwek).