Von Jean Paul an Caroline Henriette Susanne Friederike von Feuchtersleben. Weimar, 22. April 1800.
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Warum sollen unsere geflügelten Stunden erst über den giftigen322,20
Sumpf des Schmerzes gehen? — Immer weiter dekt sich mir
das
Schlachtfeld auf, wo du für deinen Freund die Wunden
empfiengst
und die Waffen trugst — der Traum sei wie dein
Lilienleben, im
Frühling, im Zephyr, in der Sonne.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Caroline Henriette Susanne Friederike von Feuchtersleben. Weimar, 22. April 1800. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=III_447
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
K 1 (nur Überschrift): 22 Apr. Carol. K 2 (nachgetr. im August 1800 nach Nr. 443): 22 Apr. Carol. B: IV. Abt., III.2, Nr. 365. A: IV. Abt., III.2, Nr. 373.
Karoline dringt in B auf baldige Zusammenkunft, aber nicht in Hildburghausen, da ihre Mutter Jean Paul vorerst nicht sehen wolle.