Von Jean Paul an Christoph Friedrich Nicolai. Berlin, 29. Mai 1800.
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Indem ich meinen Dank für die gestrige Freude und meine Bitte um
Vergebung der gestrigen Flucht wiederhole, mus ich die um eine
neue
dazusezen. Durch ein sonderbares Geschik bin ich
zweimal im Falle,337,10
Ihre Güte entbehren zu müssen. Für
morgen bin ich durch Ihre ge
krönte
Charis, die Königin, entschuldigt, der ich den Titan dedizieret
und die heute den Brief an mich geschrieben, der morgen
meine Reise
nach Potsdam veranlast. Leben Sie froh! —
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Christoph Friedrich Nicolai. Berlin, 29. Mai 1800. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=III_472a
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
J: Jugenderinnerungen von Gustav Parthey, Berlin 1871, 2. Teil, S. 274. (Parthey war Nicolais Enkel.)
Vgl. 345, 30 f., 347, 18 , 369, 34 . Datiert nach IV. Abt. (Br. an J. P.), III.2, Nr. 384.