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Korrespondenz

Von Jean Paul an Christoph Friedrich Nicolai. Berlin, 3. Juni 1800.

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[ Berlin, 3. Juni 1800 ]
337,17

Für Ihr Billet sag’ ich Ihnen heute einen noch grössern Dank als
vorgestern, weil ich seinen Werth noch mehr kenne. Ich werde die
Freude, Sie zu sehen, erst in der Singakademie selber haben, weil ich 337,20
vorher Mdm. Bernhard im Thiergarten besuche. Und abends werd’
ich Ihnen für den Abend danken. —


Richter

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Christoph Friedrich Nicolai. Berlin, 3. Juni 1800. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=III_472b


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 3. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1959. Briefnr.: 481. Seite(n): 337 (Brieftext) und 512 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: Berlin acc. ms. 1894. 578 (derzeit BJK); von fremder Hand mit Blei überschrieben: An Friedrich Nicolai.

Die Angabe des Adressaten scheint zuzutreffen; Esther Bernard schreibt im Brief an J. P. IV. Abt., III.2, Nr. 388 (7. Juni 1800): „Goecking sagte gestern in einer Gesellschaft: Nikolai hätte Sie in eine Versammlung bringen wollen, aber ich hätte Sie davon abtrünnig gemacht.“ Vgl. 346, 34 . Die Versammlung war vermutlich der Montagsklub, dem Nicolai präsidierte. Die Konzerte der Singakademie fanden Montags und Dienstags nachmittags statt; der 3. Juni 1800 war ein Dienstag. Jean Paul hatte vermutlich dem Montagskonzert schon beigewohnt; vgl. 347,15 .