Edition
Korpus
Korrespondenz

Von Jean Paul an Johann Siegfried Wilhelm Mayer. Berlin, Mitte Juni 1800.

Darstellung und Funktionen des "Kritischen und kommentierten Textes" sind für Medium- und Large-Screen-Endgeräte optimiert. Auf Small-Screen-Devices (z.B. Smartphones) empfehlen wir auf den "Lesetext" umzuschalten.



[Druck]

[ Berlin, Mitte Juni 1800 ]
341,9

Mit vieler Freude, Herr Geheimerath, empfang ich Ihre zweite341,10
Einladung, die mich für die entbehrte entschädigt, die mir der Länder
räuber Wallenstein, der meinetwegen gegeben wird, wegnimt.
Wenn Sie so wollen, so komm’ ich Montags Mittag, weil ich die
zwei nächsten Tage verreise.

Mit schöner Erinnerung an Sie und Ihre drei liebenswürdigen 341,15
Töchter bin ich hochachtungsvol etc.


Richter

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Johann Siegfried Wilhelm Mayer. Berlin, Mitte Juni 1800. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=III_476a


Informationen zum Korpus | Erfassungsrichtlinien

XML/TEI-Dokument | XML-Schema

Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 3. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1959. Briefnr.: 486. Seite(n): 341 (Brieftext) und 514 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

K (von Karoline Richters Hand): Fasz. 26.

Über den Geheimen Obertribunalsrat Mayer, Richters demnächstigen Schwiegervater, und dessen Töchter — hier sind Karoline, Ernestine und Auguste gemeint, da Minna sich in Dessau befand (vgl. 347, 31 ) — s. die Stammtafel in Bd. IV. Jean Pauls Briefe an ihn und die seinigen an J. P. und Karoline sind größtenteils im Original erhalten (meist Berlin JP). Der vorliegende erste findet sich abschriftlich in einer ausführlichen Erzählung der Verlobungsgeschichte, die Karoline für den 6. Band der Wahrheit aufgesetzt, Ernst Förster aber nur teilweise verwertet hat. — Die zweitägige Reise ging wahrscheinlich nach Nauen, s. 347, 16 f.