Von Jean Paul an August Streiber und Johann Christian Streiber. Leipzig, 8. November 1797.
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Auf der Wartburg, die von nichts belagert wird als von Schön-
heiten, würd’ ich lieber Gedichte als
Übersezungen machen. — Die
Ordalien der Kritik aushalten.6,5
Zitierhinweis
Von Jean Paul an August Streiber und Johann Christian Streiber. Leipzig, 8. November 1797. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=III_6
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
K: Streiber 8 [aus 7] Nov.
Adressat ist wahrscheinlich einer der beiden Söhne von Klopstocks „Fanny“, entweder der Legationsrat August Streiber (1766—1818) oder der Kaufmann und Ratskämmerer Johann Christian Streiber (1771? bis 1840). Emilie von Berlepsch war im Juni 1798 drei Tage im Streiberschen Hause in Eisenach zu Gast, s. Denkw. 2,118 (wo irrtümlich Streiter gedruckt ist). — Auf der Wartburg übersetzte Luther die Bibel.