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Von Jean Paul an Friedrich Benedikt von Oertel. Leipzig, 3. März 1797.

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[ Leipzig, 3. März 1797. Sonnabend]
50,9

Dein Blat ist wie der Tag, blau und warm und vol Frühling. Ich50,10
danke dir mit ganzer Seele für deine zu theilnehmende. Ich wäre längst
gekommen, hätt’ ich mich nicht im voraus zu oft zugesagt. Aber Mon
tags Vormittags komm’ ich hoff’ ich geflattert. Der Ris ist gethan und
auf einmal — aber alles ist gut und wir stehen, obwohl mit zerschnit
tenem Bande, neben einander. Ich habe 2 fürchterliche Tage gehabt50,15
und weiter nichts. Lebet wohl! Ich habe in 2 Tagen 12 Briefe ge
schrieben.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Friedrich Benedikt von Oertel. Leipzig, 3. März 1797. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=III_68


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 3. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1959. Briefnr.: 69. Seite(n): 50 (Brieftext) und 404 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: Berlin JP. 1 S. 4°. Präsentat: Richter 3 März 98. J: Denkw. 1,369. 50, 12 f. Montags] aus Morgen 15 eineinander