Von Jean Paul an Christian Otto. Hof, 29. Februar 1796.
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Ich habe ein wenig darin geblättert — denn ich durfte, weil ichs
doch gedrukt hätte auch durchblättern dürfen — und fand es
anders;
gieb mir es (einmal) wieder. Das Avertissement
wurde nicht meinet
wegen, sondern für den
Verfasser der zurükkommenden Rezension
beigelegt. —
Kretschman begieng die Unschiklichkeit, es ohne Couvert
160,1
zu schicken. Ich riethe dir etwas für Göttingen zu machen —
oder
dieses sogar zu schicken.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Christian Otto. Hof, 29. Februar 1796. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=II_250
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: Berlin JP. Präsentat: den 29 Febr. 96. 159,28 Avertissement] davor gestr. beigelegte 29 für den] aus wegen des
Schäfer hatte am 28. Februar Ottos „Theodorus“-Manuskript zurückgeschickt; es sei zu spät angekommen, um noch in das (inzwischen eingegangene) Journal aufgenommen zu werden. „Herr Kretschmann hat, ich weiß nicht was für ein Rätsel darin finden wollen, daß er in dem Brief, der das Manuskript begleitete, auf den 9. November, der zugleich sein Geburts- und sein Namenstag [Theodor] ist, aufmerksam gemacht wurde.“ Schäfer hatte die Anzeige des von Professor von Berg in Göttingen be- gründeten Journals „Deutsches Staatsmagazin“ beigelegt, zu welchem er Beiträge aus dem Gebiete des Territorialstaatsrechts zu liefern aufgefordert worden sei.