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Korrespondenz

Von Jean Paul an Renate Wirth. Hof, Oktober 1794.

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[ Hof, Okt. 1794? ]
26,2

Hier send’ ich Ihnen, beste Pazientin, das versprochne Blat. Sie
nehmen das Pulver, so oft Ihnen Ihre körperliche Hülle zu knap an
liegt. Aber schieben Sie diesen kleinen Gehorsam gegen — sich selber, so26,5
wenig auf wie den gestern versprochnen andern. Der Himmel ziehe die
Wolken von Ihrer Seele weg und gebe ihr das schöne milde Frühlings
leben wieder. Ihr



Freund

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Renate Wirth. Hof, Oktober 1794. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=II_28


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 2. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1958. Briefnr.: 28. Seite(n): 26 (Brieftext) und 399 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: Berlin acc. ms. 1901. 197 (Nr. 18) (derzeit BJK). 1 S. J: Täglichsbeck S. 135.

Unsichere Datierung nach 29, 18–22 und Tagebuch, 8. oder 9. Okt. 1794: „Renate gefährlich krank.“