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Korrespondenz

Von Jean Paul an Friedrich Benedikt von Oertel. Hof, 5. Juli 1796.

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[Kopie]

[ Hof, 5. Juli 1796 ]
221,6

Mein nun in der Vergangenheit hängender Garten — hat so viel
Sprossen in die Himmelsleiter gemacht. — Sensitive der Ehre —
2 Wasserschöslinge oder Moosarten stehen auf dieser vollen Wurzel
gut[er?] Früchte — die Uebersicht über ihren inneren fruchttragenden221,10
Mikrokosmus.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Friedrich Benedikt von Oertel. Hof, 5. Juli 1796. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=II_352


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 2. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1958. Briefnr.: 353. Seite(n): 221 (Brieftext) und 464 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

K (nach Nr. 347): Oertel in Leipz. 5 Jul. 96. A: IV. Abt., II, Nr. 125?

Das erhaltene Stück von A beginnt: „Wenn er in seiner Lektüre und Kenntnis schwebend und ohne Wurzel ist, so bin ich’s hingegen ... in dem Umgange mit Menschen ...“ Es scheint sich um den Bruder Ludwig zu handeln (weswegen wohl Jean Paul, als er nach Friedrichs Tode dessen Briefe an Ludwig gab, dieses Blatt zurückbehielt), auf den sich jedenfalls auch Jean Pauls Brief z. T. bezieht.