Von Jean Paul an Christian Otto. Hof, 3. August 1796.
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Ich size in einer kleinen Presse, weil die Renate und Christoph zu
mir, obwohl allein, kommen, ohne daß ich ihnen etwas anders
vor228,10
zusezen hätte als was ich —
ihnen vorher abkaufte. Hättest du eine
Bouteille Bischof übrig, an der du mir nichts schenken
woltest auf
dein h. Ehrenwort, als das Macherlohn, so bät’ ich
dich darum. —
Beiliegende Briefe sind nach der gelegten Ordnung an die
Schroeder — die Koppenfels — Einsiedel —
Knebel; schicke mir
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diese 4 aber nach einer Stunde: es sind freilich nur
bunte leichte
flatternde nihilia.
N. S. Oder gieb mir wenigstens stat des andern einen recht ge
scheuten — Rath
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Christian Otto. Hof, 3. August 1796. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=II_368
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: Berlin JP. Präsentat: den 3 Aug. 96. Die Nachschrift mit Blei geschrieben.
Christoph Otto handelte mit Wein, vgl. Bd. I, Nr. 133, 187, 27 .