Von Jean Paul an Christian Otto. Hof, 8. Dezember 1794.
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Möchtest du heute nicht mit zu Herold? (Eben hör’ ich daß
die Frank-
[ischen] vielleicht hinunterkommen) —
Deinen Aufsaz, den ich gestern
39,15
im Lichte meiner Blendleuchte erbrochen habe, geb ich
dir erst Morgen
Abends mit meinen Anmerkungen und mit einem
längern Lobe für den
gerührten poetischen Tag, den er malet und
den er giebt, zurük als auf
dieses Blätgen geht. Er hat mich
sehr schön überrascht, Alter Lieber!
Apropos! Der Wagner hat mir den neuen Theil von Forster
ge-
39,20
geben.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Christian Otto. Hof, 8. Dezember 1794. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=II_45
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: Berlin JP. 39, 14f. die Parenthese nachtr. 20 neuen] dreifach unterstrichen.
Datiert nach Nr. 46. 39, 20 Wagner: s. Bd. I, Nr. 131†. Forster: wahrscheinlich der 3. Teil der „Ansichten vom Niederrhein“, Berlin 1794.