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Von Jean Paul an Carl Friedrich Wilhelm Freiherr von Voelderndorff und Waradein. Hof, 21. Dezember 1796.

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[ Hof, 21. Dez. 1796 ]
282,2

Sie bekommen stat der papiernen Rektangula ein Couvert Quadrat,
das eine frohere Farbe hat als der physische und der politische Himmel.
Ich kan Ihnen nicht zu Ihrem Klimax Glük wünschen — blos dem282,5
Land wünsch’ ich Glük — da oft die Belohnung für diese Verdienste ein
Arzt ist. Mög’ Ihnen der Himmel alle die Jahre zusezen, die Sie den
Prozessen nehmen.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Carl Friedrich Wilhelm Freiherr von Voelderndorff und Waradein. Hof, 21. Dezember 1796. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=II_488


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 2. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1958. Briefnr.: 489. Seite(n): 282 (Brieftext) und 489 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

K: Voelderndorf. 21 Dec.

Vgl. 255, 7ff. Karl Friedrich Wilhelm Freiherr von Voelderndorff und Waradein, geb. 1758 in Wunsiedel, seit 5. Juli 1795 Regierungspräsident (I. Senat) in Bayreuth, war am 28. Nov. 1796 Präsident der Ansbacher Regierung (II. Senat) geworden (Fikenscher). Wie aus Notizen in einem Schmierheft aus dieser Zeit in Jean Pauls Nachlaß (Fasz. 17) hervorgeht, verband er die Gratulation mit einer Fürbitte für seinen Bruder Gottlieb, vgl. Nr. 528†.