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Korrespondenz

Von Jean Paul an Christian Otto. Hof, 18. Januar 1797.

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[ Hof, 18. Jan. 1797 ]
290,22

Ich danke wie alle Spizbuben Gott daß Festungsstrafe erkant
worden stat des Hängens. Ich hätte viel schärfer gerichtet. Abends
aber wollen wir eines [?] mündlich verhandeln. Spasses halber send ich290,25
dir hier den im Sommer hingeworfnen Anfang des nur für die
„Erholungen“ bestimten Seniors, der Alithea wegen. Ich danke dir
von Herzen. Aber bis ich den verdamten Queerpfeif von Seite zu
Seite hinauspeitsche, das wird Dinte kosten.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Christian Otto. Hof, 18. Januar 1797. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=II_511


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 2. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1958. Briefnr.: 512. Seite(n): 290 (Brieftext) und 493 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: Berlin JP. Präsentat: Mittwoch den 18 Jan. 97. B: IV. Abt., II, Nr. 169.

Anfang des Jubelseniors: vgl. Nr. 293†. Otto hatte in B den Namen des Kantors Queerpfeif im Jubelsenior beanstandet, der dann in Scheinfuß abgeändert wurde.