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Von Jean Paul an Friedrich August Graf von Nauendorf (Nauendorff). Hof, 24. April 1797.

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[ Hof, 24. April 1797 ]

Am Tag, wo ich die schöne Gewisheit des Friedens bekomme, schreib’ ich an den Man, der ihn verdient und wenn er darf erobert. Alle Thüren an den Buchläden und an den Tempeln der Freude werden jezt aufgehen, da die am Tempel des Janus zufallen.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Friedrich August Graf von Nauendorf (Nauendorff). Hof, 24. April 1797. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=II_596


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 2. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1958. Briefnr.: 597. Seite(n): 323 (Brieftext) und 507 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

K: d. 24 Ap. 97 Nauendorf. B: IV. Abt., II, Nr. 178? A: IV. Abt., II, Nr. 204.

Vgl. zu Nr. 537 und 573. Friedrich August Graf Nauendorff, geb. 1749 in Geilsdorf im Vogtlande, gest. 1801 als k. k. Feldmarschallleutnant. Wie aus Nr. 598 und aus A hervorgeht, enthielt der Brief eine Bitte betr. den jungen Joh. Christian Widmann (Weißmann Nr. 7981), Sohn des Kaufmanns und Senators Joh. Georg W. in Hof, in dessen Haus Richter am 11. Mai 1797 zog (s. Nr. 604 und Otto 2,142); der Sohn stand beim Militär und war anscheinend verwundet worden. Nauendorff spricht in A seine lebhafte Genugtuung über den Friedensschluß (s. zu Nr. 587) aus und hofft, daß er endgültig sein werde.