Von Jean Paul an Johann Gottlieb Richter. Bayreuth, Ende April oder Anfang Mai 1797.
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Schukman fragte mich, ob du das Patent noch nicht hast. Deine
Vokazion ist schon von Hardenberg bestätigt. — „Du
treibst, sagt’ er
mir, nichts als was du schon getrieben, nämlich Steuer-, Zol- und
Umgelds-Einnahme.“
200 fl. oder ungefähr so viel beträgt die328,25
Kauzion. Mit
dem Etatsjahr geht dein Amt an und du must nach
Sparnek. — Es
ist alles unveränderlich. Ich habe alles aus Schukmans
Munde. Schicke mir meine Bücher zurük — grüsse meine Fr.
Schwä-
gerin — lebe wohl.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Johann Gottlieb Richter. Bayreuth, Ende April oder Anfang Mai 1797. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=II_603
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: ehem. Senatspräsident Rudolf Richter, München.
Vgl. Nr. 528, 556, 628.