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Korrespondenz

Von Jean Paul an Friedrich Wilhelm Hagen. Hof, 21. Oktober 1797.

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[ Hof, 21. Okt. 1797 ]
383,16

Das Schiksal bringt mich durch eine Schneckenlinie von Zufällig
keiten an Sie, lieber Harpokrates, der den Finger lieber an den
Mund als an die Feder legt. Ich wünsche Ihnen so frohe nachschim
mernde Minuten als die schönen waren, die meinen Abend bei Ihren383,20
Freunden zusammensezten.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Friedrich Wilhelm Hagen. Hof, 21. Oktober 1797. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=II_724


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 2. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1958. Briefnr.: 725. Seite(n): 383 (Brieftext) und 531 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

K: Hagen Erlang. 21 Okt.

Vgl. 330, 21. Friedrich Wilhelm Hagen (1767—1837), Theolog, Philolog und Pädagog, damals a. o. Professor der Philosophie in Erlangen, 1799 Schloßprediger und Professor am Gymnasium in Bayreuth, 1802 Diakonus in Selb, 1809 Pfarrer in Dottenheim (vgl. Bd. VI, Nr. 352†), 1816 Stadtpfarrer und Dekan in Windsheim, war anscheinend mit den Liebeskinds befreundet, vgl. Nr. 715†.