Von Jean Paul an Caroline Mayer. Berlin, 3. Mai 1801.
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Guten Morgen! Wie ists mit dir? Warum fürcht’ ich immer, daß etwas in unsere Lebens-Blüten eingreife? — Sage mir herliche Worte. — Nach dem Essen bei der Berg und dem Prinzen würd’ ich dich fast zum Promenieren abholen, wenn ich nicht den bewölkten Himmel im jezigen sähe. Lasse mir Gute für Abend, wo ich bald erscheine, den 2ten Band des Tristram holen — Hier folgt der Titan für den Vater, der ihn zu den Akten legen sol, die er schon gelesen. Adio, du Liebe und Heisse und Stille und Alles was ein Herz braucht!
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Caroline Mayer. Berlin, 3. Mai 1801. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=IV_122
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: Goethe- u. Schiller-Archiv. J: Denkw. 2,280. A: IV. Abt., IV, Nr. 129. 67,19 und dem Prinzen] nachtr.
Datiert nach dem Brief an J. P. IV. Abt., IV, Nr. 128.