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Korrespondenz

Von Jean Paul an Caroline Richter. Liebenstein, Bad, 9. August 1801.

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Sontags Morg. [ Liebenstein, 9. Aug. 1801 ]
96,15

Du gute Seele! Mitten im Tumult der Lust schreib’ ich dir. Wie
wirst du Einsame dich sehnen! Mir fuhr, so oft ich hier an einem neuen
Altar der herlichen Gegend stand, der Gedanke an deine Ferne wie
ein Stich durchs Herz. Du meine Gute! Morgen Mittags komm ich
mit dem Herzog, weil ich dich nicht länger missen kan. 96,20

Möge dir wohl sein! Du must einmal hieher. Lebe wohl! Wie
werd ich dir morgen ans treue Herz fallen! Unsäglich sehn’ ich
mich —


R.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Caroline Richter. Liebenstein, Bad, 9. August 1801. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=IV_173


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952. Briefnr.: 179. Seite(n): (Brieftext) und (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: Berlin JP. 1½ S. 8°; auf der 4. S. Adr.: Legazionsräthin Richter. J: Wahrheit 6,212 (10. Aug.).

Vgl. Nr. 167.