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Korrespondenz

Von Jean Paul an Johann Arnold Kanne. Meiningen, 24. November 1801.

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[ Meiningen, 24. Nov. 1801 ]

Man kan im metall[ischen] Leipzig nicht ohne Midas Hand [?] leben. Genov[eva] und Publ[ikum] — [bei] Nachläss[igkeiten] ists wie [bei] Heiligen: nicht die moralische Höhe, sondern die unmoralische Manier sie zu zeigen verfolgt man; nicht das Götliche sondern das Menschliche.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Johann Arnold Kanne. Meiningen, 24. November 1801. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=IV_213


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952. Briefnr.: 219. Seite(n): (Brieftext) und (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

K: Kanne 24.

Kanne hatte um Geldunterstützung gebeten. Jean Paul schreibt anscheinend Tiecks schlechte Aufnahme beim Publikum (s. I. Abt., XI, 89,19) der nachlässigen Form seiner Werke zu. — Nach IV. Abt. (Br. an J.P.), IV, Nr. 190 enthielt der Brief auch einen Gruß an Franz Horn.