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Korrespondenz

Von Jean Paul an Caroline Herder. Weimar, 31. Januar 1803.

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[ Weimar, 31. Jan. 1803? ]

Guten Morgen, Gute! Gestern fand meine Läuferin Sie bei der Frage nicht, wo der beste Franken-Wein zu haben sei. Sie brachte mir also vergifteten und vergiftenden. Sagen Sie ihr gütig die sicherste Adresse. — Ich freue mich über diesen Anfang unsers Kourier- und Billetswechsels und noch mehr auf das diner.


R.

Ich werde jezt himlischen Streusand nehmen.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Caroline Herder. Weimar, 31. Januar 1803. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=IV_342a


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952. Briefnr.: 349. Seite(n): (Brieftext) und (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: zuletzt Privatbesitz; ehem. Slg. Apelt, Zittau.

Adressat und Datum ungewiß; der Orthographie nach jedenfalls vor März 1804. Karl Bertuch schreibt am 14. Febr. 1803 aus Weimar an Leo v. Seckendorff: „Der unstete Jean Paul verläßt Meinungen und zieht nach Coburg. Er war neulich am 30. Januar in Weimar mit dem Herzog von Meinungen hier. Am 2. Febr. hatten wir im Club mit dem Herzog v. M. große Parthie von 20 Schlitten nach Belvedere, dann Diner von 126 Couverts auf dem Stadthause und Impromptu-Ball bis 9 Uhr ...“ Neue Heidelberger Jahrbücher XVIII (1914), S. 11. 200, 9f. Vgl. 100, 18f. 12 Jean Paul benutzte zuweilen blauen Streusand; s. I. Abt., XIII, 517, 17 .