Von Jean Paul an Herzog von Sachsen-Meiningen Georg I. Meiningen, 13. Mai 1803.
Darstellung und Funktionen des "Kritischen und kommentierten Textes" sind für Medium- und Large-Screen-Endgeräte optimiert. Auf Small-Screen-Devices (z.B. Smartphones) empfehlen wir auf den "Lesetext" umzuschalten.
[Kopie]
Hier leg’ ich Ihnen eine Biersupplik zu Füssen und in die Hände.221,5
Da wie das Wasser draussen stieg, mein Bier im Keller fiel; da
alles
eingetroknet ist, ausser
mein[em] Dintenfas; da ich Bierfisch in
das
bambergische Fischwasser geworfen worden; da ich gestern
Ihre Kraft-
brühe und Goldtinktur gekostet: so etc.
Bitte, daß ich so viel Krüge
als Sie erlauben leer nach diesem
Valet- und Gnadenbier ins Schlos221,10
schicken dürfe —
Kehraustrank.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Herzog von Sachsen-Meiningen Georg I. Meiningen, 13. Mai 1803. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=IV_372
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
K (nach Nr. 374): Herzog 13. Mai. i: Wahrheit 6,269.