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Korrespondenz

Von Jean Paul an Caroline Richter. Berlin, Januar 1801.

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[ Berlin, Jan. oder Febr. 1801 ]

Ob ich dir gleich nichts zu schreiben habe — als daß ich auf dem Wege zur Krüdner um 6¼ Uhr dich eine Minute lang sehen wil — so schreib’ ich doch, du Leidende, damit du eine kleine Freude habest. Warum kanst du nicht mit deinen so schweigenden Schmerzen immer bei mir sein? Sie würden sich leichter stillen. Adieu, du Zarte und Geliebteste! Warlich [du] wurdest von niemand heller und fester und inniger geliebt als von mir, du Meine. —

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Caroline Richter. Berlin, Januar 1801. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=IV_78


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952. Briefnr.: 82. Seite(n): (Brieftext) und (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: Goethe- u. Schiller-Archiv. ½ S. 4°. 44,9 als von mir] nachtr.