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Korrespondenz

Von Jean Paul an Friedrich Immanuel Niethammer. Bayreuth, 22. Dezember 1814.

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Baireuth d. 22. Dec. 1814 .
13,7

Am kürzesten Tage nur ein kürzestes Briefchen! Die mitfolgenden
Bitten werden die meinige erklären und bekräftigen: daß nämlich der
Pfarrer Weiß eine Zulage oder eine zulegende Stelle bekommen 13,10
möge. Seinen Werth und sein Unglück verbürgt mir mein Freund
Emanuel; und nur mein bewährter Glaube an diesen kann das Unter
streichen seiner Bitte vermittelst der meinigen rechtfertigen.


Sagen Sie Jacobi, ich habe einen langen Brief für ihn bereit,
sobald ich eine kurze Antwort von ihm zur meinigen erhalten habe.13,15
Ihr neues Jahr führe Sie froh durch das närrische Erdentreiben!



Ihr ergebenster
Jean Paul Fr. Richter

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Friedrich Immanuel Niethammer. Bayreuth, 22. Dezember 1814. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=IX_21


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 9. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1964. Briefnr.: 22. Seite(n): 13 (Brieftext) und 27 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: ehem. Dr. Ludwig Döderlein, München. J 1: Frankenspiegel, 1. Jg. (1950), Nr. 11, S. 5. J 2: Sinn und Form, 11. Jg. (1959), Nr. 2, S. 216.

Vgl. Bd. VII, Nr. 47†.