Von Jean Paul an Corona Elisabeth Wilhelmine Schröter. Weimar, 2. Hälfte Oktober 1799.
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Darf ich abends um 6 Uhr mich auf Ihr Kanapee, verehrte Freundin, mit einem schönen guten Mädgen von 15 Jahren sezen, dem ich so gern Ihre Bekantschaft gönte? Es ist ein Fräulein von Bek, das ich aus Hildburghausen in die Pension der Md. Maier mit gebracht. Sie wird Ihnen gewis so gut wie den Herderschen gefallen. — Guten Morgen!
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Corona Elisabeth Wilhelmine Schröter. Weimar, 2. Hälfte Oktober 1799. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=IX_5a
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: Ericsbergsarkivet, Autographensammlung, deponiert im Schwedischen Reichsarchiv, Stockholm. Adr. auf der Rücks.: Demoiselle Schroeder. 6,11 ein] aus eine 13 gut] nachtr.
Das Billett fällt zwischen 14. Okt. 1799, an dem Jean Paul mit Auguste von Beck von Hildburghausen nach Weimar zurückkehrte (s. Bd. III, Nr. 328), und 30. Okt. 1799, wo Auguste im Herderschen Hause Aufnahme fand (s. Bd. III, Nr. 334).