Von Jean Paul an Johann Wilhelm Vogel. Hof, 28. Februar 1786.
Darstellung und Funktionen des "Kritischen und kommentierten Textes" sind für Medium- und Large-Screen-Endgeräte optimiert. Auf Small-Screen-Devices (z.B. Smartphones) empfehlen wir auf den "Lesetext" umzuschalten.
[Kopie]
Ich danke Ihnen für die Geschwindigkeit, mit der Sie mir zu
meinem Macherlohne halfen.... H. Karner
[hat] 400 rtl. in einer
199,15
Klassenlotterie gewonnen. So wenig sonst das Glük der
Vorspan des
Verdienstes ist: so sehr mus man sich freuen, wenn
es zuweilen seine
Binde herunter nimt und seine Geschenke
Würdigern zuwendet, wie
hier der Fal ist. Denn H. Karner
verdient wegen seiner Rechtschaffen
heit
gewis unter allen diesen Zufal am meisten und es ist zu ver199,20
wundern, daß ein Man wie er mit einem so
guten Kopfe dennoch ein
so gutes Herz zu verbinden weis.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Johann Wilhelm Vogel. Hof, 28. Februar 1786. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=I_151
Kommentar (der gedruckten Ausgabe)
SiglenK (nach Nr. 149): Den 28 Febr. an denselben. i: Wahrheit 4,51 (mit Nr. 152 vereinigt).
199,15 Karner: s. Nr. 163†.