Von Jean Paul an Erhard Friedrich Vogel. Töpen bei Hof, 14. September 1787.
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Ich wolte ich wäre todtkrank: so müsten Sie mich heilen und ich230,30
sähe Sie doch in Töpen: so aber begegnet mir hier nichts von
Ihnen
als Ihr Gegner, dieses angenehme Rumpfparlament. Ich versprach
zu kommen und Sie auch: aber wir ahmten beide einander nach …
231,1
Ich habe heute so viel gesungen, gefastet etc., daß ich
besorge es ist
in diesem Briefe gar kein Menschenverstand.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Erhard Friedrich Vogel. Töpen bei Hof, 14. September 1787. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=I_200
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
K: An Vogel den 14 Sept.
Den 14. Sept. 1787 war Kreuzerhöhung; Bußtag war aber im Bayreuthischen der 15. Sonntag nach Trinitatis, d. i. 16. Sept. 1787. Vogels Brief vom 22. Sept. 1787 scheint Antwort auf einen späteren Brief zu sein, s. FB Nr. 26.