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Korrespondenz

Von Jean Paul an Johann Wilhelm von Archenholtz. Töpen bei Hof, 9. April 1788.

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[ Töpen, 9. April 1788 ]
238,19

Unter der Karavane von Briefen, die zu Ihnen reiset, sagt Ihnen238,20
meiner das unbedeutendste.. Glauben Sie mir, der Satan treibt
überhaupt sein Spiel mit mir, ieden Wechsel a vista verwandelt er
mir unter den Händen in einen a viso und iedes Vergnügen erhalt’ ich
erst nach 365 Respittagen ausgezahlt.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Johann Wilhelm von Archenholtz. Töpen bei Hof, 9. April 1788. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=I_214


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 1. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1956. Briefnr.: 214. Seite(n): 238 (Brieftext) und 486 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

K (nach Nr. 211): An Archenholz den 9 April. i: Wahrheit 4,194 (mit Nr. 246 vereinigt). B: IV. Abt., I, Nr. 74.

Wahrscheinlich Nachfrage wegen der „Launigten Phantasie“, die nach B schon im März hatte erscheinen sollen.