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Korrespondenz

Von Jean Paul an Georg Jakob Mehringer. Töpen bei Hof, Mai oder Juni 1788.

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[ Töpen, Mai oder Juni 1788 ]

Unter den guten Lehren, womit Sie meinen Bruder bilden, ver gassen Sie ihm die zu geben, daß man seinen Lehrer bezahle. Verzeihen [Sie], daß ich die Frage wieviel solange verschoben. Mein Brief [ist] so kurz wie das menschliche Leben.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Georg Jakob Mehringer. Töpen bei Hof, Mai oder Juni 1788. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=I_223


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 1. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1956. Briefnr.: 223. Seite(n): 243 (Brieftext) und 488 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

K: An Mehringer.

Georg Jakob Mehringer, geb. 26. Juni 1762 in Hof als Sohn eines Briefträgers, gest. 2. Okt. 1797, hatte 1774—83 das Hofer Gymnasium besucht, dann in Leipzig und Erlangen Theologie studiert, worauf er sich „mit Unterweisung der Jugend abgab“ (Fikenscher; Weißmann Nr. 5187). Er gab anscheinend Samuel Richter Privatunterricht. Vgl. zu Nr. 228 und Wahrheit 4,325. Später wurde er Hauslehrer bei dem Kammerdirektor von Flotow in Bayreuth, vgl. 394, 2 und 402,8 .