Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 4. Dezember 1820.
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Guten Morgen, mein Alter! Ich bedauere Sie und mich. Jetzo liegen 2 Trauerspiele vor mir, für die ich Vorreden und Verleger schaffen soll; und ich armer Hund werde dadurch selber ein Mitspieler darin. Ich soll der fremden Armuth wegen die Kunst und die Welt belügen? —
In der Gräfschen Anzeige steht mein Name — erlogen. — Ich danke für die 100 fl. — Recht bald werd ich meinen Emanuel besuchen.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 4. Dezember 1820. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VIII_120
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: SBa. Präsentat: 4 Dec. 1820. J: Denkw. 1,298×.
80,28 2 Trauerspiele: von Meinhold und Kornfeld, s. Nr. 133 u. 149. 32 Gräfsche Anzeige: vielleicht der Schumacherschen Gedichte, vgl. IV. Abt. (Br. an J. P.), VIII, Nr. 14.