Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 23. Januar 1820.
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Guten Morgen, mein guter alter Emanuel! Hier ist mit Dank der Mauthsinai zurück. Kann der rothangestrichne Kunstgriff, dessen Nutzen ich gar nicht einsehe, nicht etwa zu einem Fehlgriffe umschlagen? —
Wenn ich nicht Sie einer Spazierfarth beraube — der Sie ohnehin nur Plagfarthen genießen —: so möcht ich wol mit meinen Kleinen nach 3 Uhr auf die Eremitage fahren.
Ich wollte, ich wäre über diese Woche mit dem drohenden Barometerstande hinüber. — Morgengrüße an die Ihrigen!
Hier der vergeßne Brief von der Sophie Dapping.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 23. Januar 1820. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VIII_13
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: SBa. Präsentat: 23. Jan. 20. 10,21 Kann] aus Wird
10,21 Mauthsinai: die Mauthordnung, s. 10, 3f. 28 Brief der Sophie Dapping: nicht erhalten, vgl. 14,16 .