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Korrespondenz

Von Jean Paul an Heinrich Voß. Bayreuth, 11. Mai 1821.

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B[aireut] d. 11ten Mai 1821
Meinem geliebten Heinrich

wird auch schon ein offnes Blättchen lieber sein als ein bloßer Gruß aus einem Siegelbriefe. Halt’ es für ein Billet aus dem Karlsberg zugeschickt! — Nächstens mehr! Und auf dein Mehr pass’ ich schon morgen. — Max ergänzt dieses Blättchen. — Schreibe mir doch, wie weit Kreuznach von Heidelberg abliegt. Mainz wünsch’ ich seit- oder oberwärts zu lassen. — Deine Rothhammeliana hab’ ich vor Lust 3 mal gelesen; und auch die Meinigen haben lachen müssen. Übersetze doch einmal dich selber aus dem Englischen und Griechischen ins Deutsche und — schreibe dich.

— Lebe wohl, mein Heinrich! Und gegrüßt seien die Deinigen alle!


R.
Zitierhinweis

Von Jean Paul an Heinrich Voß. Bayreuth, 11. Mai 1821. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VIII_176


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 8. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1955. Briefnr.: 178. Seite(n): 114-115 (Brieftext) und 364 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: Univ.-Bibl. Jena. 2 S. 16°. B: IV. Abt., VIII, Nr. 104. A: IV. Abt., VIII, Nr. 110.

114,32 Karlsberg: der Heidelberger Gasthof, in dem J. P. logiert hatte.